Gut gebettet und erholt aufstehen
Der Schlaf ist für den Körper und das Gehirn zwingend nötig, um sich vom vorhergehenden Tag zu erholen. Der Puls und die Atemfrequenz senken sich, Muskeln entspannen sich. Der Schlafende wechselt zwischen Tiefschlafphasen, Leichtschlafphasen und den REM Schlafphasen. Sind diese Phasen ausgewogen erwacht man erholt und mit neuem Tatendrang für den anstehend Tag. Da man durchschnittlich ein Drittel seines Lebens in Bett befindet, ruhig mal etwas Gedanken über den eigenen Schlaf machen .
Was den Schlaf stört & was hilft
Auch wenn man mit einem Glas Alkohol zu viel, schnell und vermeintlich tief schläft, so ist das für den Körper nicht der Fall. Er ist weiterhin recht aktiv um den Alkohol abzubauen. Schlafphasen sind hier ebenfalls gestört, dies macht sich besonders mit dem Erschöpfungszustand bzw. dem guten alten Kater bemerkbar. Auf das Feiern muss deswegen nicht verzichtet werden, aber vielleicht ein paar Drinks vorher aufhören, um nicht den ganzen nächsten Tag zu ruinieren.
Schnarchen ist etwas, was zusätzlich an den Kräften zehrt. Kurzes Schnarchen ist hier sicherlich unbedenklich, außer für den Partner. Aber chronische Dauerschnarcher sollten dringend einen HNO Arzt aufsuchen. Da es verschiedene Schnarcharten gibt, sind hier auch verschieden effektive Abhilfemittel verfügbar.
Weiter ist die Matratze besonders wichtig für erholsamen Schlaf. Das merkt jeder der mal ein paar Nächte auf der harten Couch verbracht hat. Hierzu müssen es gar keine Premium Matratzen sein, aber auf eine gewisse Qualität ist dann eben doch zu achten. Bei richtiger Pflege und beispielsweise der Verwendung von Milbenschutz-Überzügen, lässt sich eine qualitative Matratze durchaus mehrere Jahre einsetzen.
Die optimale Schlafdauer, muss jeder für sich herausfinden. Da die Schlafphasen bei einigen sehr unterschiedlich ausfallen, gibt es die Normalschläfer (7-8 Stunden) und Langschläfer (8 – 10 Stunden). Im Normalfall sinkt die Dauer des Schlafes mit zunehmendem Alter, unter Senioren beispielsweise ist eine Schlafdauer von 4 bis 6 Stunden keine Seltenheit. Ursache hierfür sei der veränderte Stoffwechsel und Veränderungen an den Sexualhormonen. Britische Studien zum Thema sollen diese Thesen noch stützen.
Ob der Schlaf vor Mitternacht tatsächlich gesünder sein soll, klärt dieser Beitrag des NDR .
Die nächtlichen Träume
Forscher sind sich einig, man träumt in allen Schlafphasen. In den genanten REM Schlafphasen aber besonders intensiv. Früher sah man in den Träumen eine Bedeutung, religiöser oder psychologischer Natur. Letzteres lässt sich sicher nicht ganz ausschließen, denn mit was man sich viel beschäftigt, davon träumt man eben auch gerne einmal. Aber heutzutage sehen besonders einige Hirnforscher, Träume lediglich als eine Art „neurologisches Gewitter“.
Artikelbild: EladeManu @ flickr.com (CC BY 2.0)
Also, ich finde mein Wasserbett einfach herrlich entspannend. Ganz sanft wird man hier in den Schlaf gewiegt. Kann ich nur jedem empfehlen.
Seid ich meine neue Matratze habe, schlafe ich auch viel besser. Aber richtig optimiert habe ich mein Schlafzimmer erst mit einem Plissee. Leider ist vor meinem Schlafzimmerfenster eine Laterne, die die ganze Nacht hineinleuchtet und einfach viel zu hell ist. Mit dem Plissee konnte ich diese Lichtquelle „ausschalten“.