Halb- und vollautomatische Garagentorantriebe
Nahezu jeder Hausbesitzer verfügt über eine eigene Garage. Doch eine Automatik ist selten anzutreffen. Obwohl sich die Kosten für eine Aufrüstung auf wenige hundert Euro belaufen. Meist wird ein System mit Handsender eingesetzt, sprich Toröffnung per Fernbedienung. Hier sind natürlich die unterschiedlichsten Modelle erhältlich – eine Übersicht der Handsender für Hörmann Torantriebe .
Bequeme Alternative
Im Vergleich zu manuellen Garagentoren, entfällt das aus- und einsteigen. Sowie das oft hackelige öffnen des Tores. Per Knopfdruck öffnet sich die Garage komfortabel und schließt sich, je nach System automatisch nach Einfahrt. Kontrolliert werden kann das Ganze mithilfe von Lichtschranken. Automatische Schutzmechanismen sorgen dafür, das besonders Kinder nicht in Gefahr kommen, und bei Gegendruck während es Schließvorgangs stoppen. Zusätzliche Gummilippen an der Unterseite eines Rolltores dämpfen und dichten die Garage ab.
Ein Plus an Sicherheit?
Jein, denn auch eine Garage, die mit elektrischen Systemen verriegelt wird, ist natürlich nicht komplett vor gewaltsamen Eindringen abgesichert. Jedoch wird den vermeintlichen Ganoven das Handwerk erschwert. Alleine mit knacken des dann nicht vorhandenen Schlosses ist es nicht getan. Sollte keine zusätzliche Seitentür vorhanden sein, muss die Notentriegelung außen angebracht werden. Diese sollte natürlich so clever gelöst sein, das selbst geübte Einbrecher den Auslöser nicht finden.
4 Wände
Ob nun ein manuelles oder ein automatisches Tor. Die Garage schützt das Auto vor den Witterungsbedingungen . Das Eis kratzen in den kalten Wintermonaten entfällt. Das KFZ ist vor Hagel und sonstigen Umwelteinflüssen geschützt. Der Wiederverkaufswert steigt, da gepflegte Garagenautos deutlich stabilere Preiskurven vorweisen.
Artikelbild von Mid-century Modernist Fan @ flickr.com [CC by 2.0]
Wir haben uns damals für ein Automatisches Tor endschieden und haben es nie bereut. Danke für den Artikel und Arbeit
Hallo,
ich kann mir gut vorstellen, dass ein Grund für die ehr seltenen Tore mit Antrieb die Preisgestaltung ist.
Grundsätzlich kostet ein Torantrieb tatsächlich nicht die Welt. Wenn jedoch ein Garagenhersteller den Antrieb mit in seine 5 oder 10 jährige Garantie einschließen will, muss er dies auf eigenes Risiko machen – und verlangt einen entsprechenden Aufpreis. Einschließlich der Montage landet der Kunde dann schnell einmal bei 800 bis 1.000 Euro für den Antrieb.
Deshalb schlagen wir unseren Kunden immer die Alternative vor, den Antrieb zwar vorzusehen, aber nicht vom Hersteller der Garage zu kaufen, sondern beim Fachhändler bzw. Torhersteller. Dann kostete das Ganze bei Selbstmontage knapp die Hälfte.