Erneuerbare Energie als Alternative
Die konventionelle Stromerzeugung began zu Beginn des 20. Jahrhunderts, hierfür wurden Dampfturbinen eingesetzt. Diese sind auch noch heute, in abgeänderter Form in Betrieb. Bereits 1915 entstand das erste Kohlekraftwerk, 2 Jahre später die entsprechenden Hochspannungsleitungen. In Deutschland ging 1960 das erste Atomkraftwerk, gebaut von AEG in Betrieb. Bis in die späten Neuziger war die Stromerzeugung, nicht nur in Deutschland eine immense Belastung für Natur und Mensch. Die ausgestoßenen Abgase , allen voran CO2, die besonders aus Kohlekraftwerken stammten, tragen ohne Frage einen Teil zur weltweiten Klimaveränderung bei. Die radioaktiven Abfälle der Kernkraftwerke, werden Mensch und Tier noch in tausenden Jahren lebensgefährlich werden können. Anfang 2000 kam langsam die Wende in der Energieerzeugung. Durch den Fortschritt in Technologie und Politik, wurde dies ermöglicht. Im Jahr 2010 wurden bereits bis zu 20% des deutschen Energiebedarfs durch erneuerbare Energien gedeckt. Bis 2020 soll laut diversen Studien dieser Anteil auf 40 bis 50% steigen.
Möglichkeiten die saubere Energie zu nutzen
Zu aller erst, auf einen Stromanbieter setzen der 100% Ökotarife anbieten. Erstaunlicherweise sind diese kaum teurer als konventionelle Tarife, ja meist sogar billiger. Auch wenn man sich nie sicher sein kann, wie der grüne Strom letztendlich erzeugt wird, so hilft das setzen auf diese Tarife der kompletten Branche weiter zu wachsen. Und somit sauberen und langfristig günstigeren Strom zu erzeugen. Mehr Informationen zu Natur-Strom gibt es hier .
Neben dem Wechsel des Anbieters beziehungsweise des Tarifes, besteht natürlich die Möglichkeit den eigenen Verbrauch zu senken. Das schont in erster Linie das Portmonee [zu den Stromspartipps].
Erneuerbare Energien [Sonnenenergie, Erdwärme, Biogas, Wasser & Windkraftwerke] sind keine Alternative mehr, sondern die Zukunft der Stromerzeugung.
Artikelbild von Marius Brede @ flickr.com [CC by 2.0]