„Der Einsatz von effektiven Mikroorganismen“
Effektive Mikroorganismen sind nicht nur vielseitig einsetzbar sondern förderlich für die Gesundheit. Erklären lässt sich diese Behauptung auch ganz simpel, denn die Mikroorganismen sind einsetzbar beim Humusaufbau mit eigener organischer Substanz. Auch einsetzbar beim Gemüse- und Obstanbau und sind unterstützend für die Tiergesundheit. Hier stärken sie nachweislich das Immunsystem. Effektive Mikroorganismen werden auch zur Stärkung des menschlichen Immunsystems zum Einsatz gebracht, hier spielen sie beispielsweise eine wichtige Rolle bei der Darmsanierung. Sie sind grundsätzlich als Hilfsmittel anzusehen, die verschiedene Vorgänge positiv beeinflussen und steuern können.
Die Funktion
Die Funktion der effektiven Mikroorganismen lässt sich wie folgt erklären. Sie bestehen alle aus anaeroben und aeroben Mikroorganismen und setzen sich meistens aus Milchsäurebakterien , Strahlenpilzen und Enzymen zusammen. Mit ihrem Einsatz lassen sich demzufolge ausgezeichnet regenerative, aufbauende und antioxidative Vorgänge steuern. Aber das ist den Verbrauchern durchaus bekannt, denn auch bei einfachen Arbeiten, wie das so genannte Einsäuern von Kraut, werden diese Vorgänge genutzt und gesteuert. Die Herstellung von Joghurtkulturen und ähnlichen Produkten sind weitere Beispiele vom positiven Einsatz von Milchsäurebakterien. Aber nicht nur in der Lebensmittelbranche sind sie zu finden.
Einsatz als Dünger
In Schwarzerde oder in so genannter Bio Erde finden sich die effektiven Mikroorganismen. Hierbei handelt es sich ja bekanntlich um Spezialerden. Bei der Schwarzerde oder Bio Erde handelt es sich um Erden mit nicht standardisierbaren Ersatzstoffen des Torfes. Auch die mikrobiologischen Abbauprozesse sind hierbei zu erwähnen, die Mikroorganismen tragen den entscheidenden Teil dazu bei. Durch den Einsatz werden die mikrobiologischen Abbauprozesse vorangetrieben, dennoch wirken die Organismen unterschiedlich. Es kommt dabei auf die Temperatureinflüsse und die Freisetzung der in Pflanzen verfügbaren Nährstoffe an.
Die Schwarzerde wird auch als Langzeitdünger gehandelt, der zum Humusaufbau genutzt wird. Sie hat eine lange Tradition, von deren Wirkung schon die Amazonasindianer wussten und profitierten. In der Erde befinden sich so viele Mikroorganismen, dass eine perfekte Fermentation stattfinden kann. Das ermöglicht den Anwendern enorme Ernteerträge auf kargen Böden.
Artikelbild: KaiAlex81 @ Flickr.com (CC BY 2.0)