Strompreise steigen weiter
Die Strompreise werden im kommenden Jahr voraussichtlich weiterhin steigen, wie die „Bild“-Zeitung berichtet hat. Die Deutsche Energieagentur (Dena) hat dies vorausgesagt, da die EEG-Umlage wahrscheinlich um einen weiteren Cent pro Kilowattstunden steigen werde. Wie die Zeitung schreibt, kann es sogar noch teurer für den Verbraucher werden, da das Bundesumweltministerium eine Erhöhung auf mindestens sieben Cent pro Kilowattstunde einkalkuliert.
Beim Hausbau richtig planen
Es ist also für den Verbraucher bei dieser Entwicklung umso wichtiger, weiterhin Energie zu sparen. Ein wichtiger Punkt ist dabei, einen günstigen Stromversorger zu finden.
Wer ein Haus baut, hat hier natürlich einige Möglichkeiten. Zum einen muss die Dämmung das Haus gut isolieren, da dadurch im Winter weniger geheizt werden muss, die Innenräume im Sommer aber kühler bleiben.
Mit der Solaranlage sparen
Möchte man seinen eigenen Strom produzieren und hierdurch sparen, kann man eine Solaranlage auf dem Dach anbringen. Man muss bei seiner Planung allerdings bedenken, dass für eine schnellstmögliche Amortisation eine gute Lage des Hauses gegeben sein muss. Zeigt das Dach Richtung Süden, ist die Lage ideal. Ist das Dach hingegen Richtung Osten oder Westen ausgerichtet, kann man trotzdem eine Solaranlage installieren, man sollte dann aber mehr Geld einplanen, da mehr Kollektoren angebracht werden müssen.
Widrigkeiten vorher einschätzen
Nicht zu unterschätzen ist natürlich die Region, in der man lebt. An der windigen Nordsee regnet es zwar relativ oft, dafür weht der Wind hier die Regenwolken schnell wieder weg. Anders kann es sein, wenn man in den Ausläufern eines Gebirges lebt: Hier hängen die Wolken bei einer ungünstigen Windrichtung häufig fest, sodass man vor allem im Herbst und Winter oft tagelang keinen Sonnenstrahl sieht. Möchte man mit seinem Strom Wasser erwärmen, sollte man beim Bau des Hauses bereits eine entsprechende Warmwasserversorgung einbauen.
Stehen auf dem Grundstück hohe Bäume, kann es passieren, dass sie Schatten auf die Kollektoren werfen und so die Leistung einschränken. Wer sich überlegt, nun schnell den Baum zu fällen, wird eventuell eines besseren belehrt: Handelt es sich um einen großen Baum mit dickem Stamm, kann eine Genehmigung erforderlich sein, die unter Umständen nicht gewehrt wird.
Sind die Ziele nicht allzu groß, kann man mit einer kleinen Solaranlage auf dem Garagendach immerhin erreichen, dass genug Strom erzeugt wird, um das Garagentor öffnen zu lassen und den Innen- sowie Außenreich zu beleuchten.
In der heutigen Zeit lohnt sich auf jeden Fall ein Vergleich zwischen den unterschiedlichen Anbietern, denn nur auf diese Weise kann man auf Dauer Geld einsparen.