Nachwachsende Rohstoffe
In der heutigen Zeit, in der die Rohstoffe langsam zuneige gehen, wird das Thema regenerative Energien immer bedeutender. Immer mehr Menschen entwickeln ein höheres Umweltbewusstsein und eine Verantwortung gegenüber der Erhaltung des Planeten Erde. Dabei wird immer wieder die Nachhaltigkeit angesprochen. Eine der regenerativen Energien ist Holz. Kennen die meisten Menschen wohl noch die Öl- oder Gasheizung, sind umweltschonende Heizsysteme wie Hackgutheizung oder Pelletsheizung heute immer mehr im Kommen, sodass die Nachfrage danach steigt.
Was ist eine Hackgutheizung?
Eine Hackgutheizung oder Hackschnitzelheizung ist eine Anlage, die mit der erneuerbaren Energie Holz betrieben wird. Sie wird mit Holz beliefert, welches mittels einer Zuführeinrichtung in das Gerät gelangt und dort in der Brennkammer mit Festbettfeuerungen verbrannt wird. Je nach Anlage variiert die Qualität des Brennstoffes. So macht es Unterschiede, ob frisches, feuchtes oder vorgetrocknetes Material verwendet wird. Während der Verbrennung wird das im Heizkörper befindliche Wasser erwärmt und Wärme wird an die Umgebung weitergegeben.
Was ist eine Pelletsheizung?
Das Verfahren einer Pelletsheizung funktioniert ähnlich wie eine Hackgutheizung. Allerdings werden dabei Holzpellets verfeuert. Dabei unterscheidet man zwei Arten, zum einen die Pellet-Einzelöfen und zum anderen die Pellet-Zentralheizungen. Während die Einzelöfen eine Leistung von max. 6-8 kW erreichen und somit zum Aufstellen im Wohnraum geeignet sind, erreichen die Zentralheizungen Leistungen, die zum Beheizen von Ein- oder Zweifamilienhäusern ausreichen.
Die regenerative Energie Holz ist preiswert und die Preise sinken weiterhin. Es lohnt sich also, sich einer dieser zwei Heizungstypen ins Haus zu holen, besonders für Personen, die sich für die Umwelt einsetzen.
[Autorin: Stefanie Fischer] [Artikelbild von Aah-Yeah @ flickr.com - CC by 2.0]